Besuch der SOS-Dorfgemeinschaft Hohenroth

Am 9. April 2024 sind wir um 8.00 Uhr in Ilmenau weggefahren. Wir fuhren über die Autobahn Richtung Schweinfurt und dann nach Gemünden am Main. Als wir in Hohenroth ankamen, haben sie auf uns schon gewartet. Nach der Begrüßung mit den Frauenbeauftragten und einem Vertreter des Bewohnerrates, wurde uns das Dorf gezeigt, wo ca. 160 Menschen wohnen und arbeiten.

Es gibt u.a. eine Schreinerwerkstatt, Molkerei, Kuhstall, Metallwerkstatt, eine Weberei, Gärtnerei, einen Verkaufsladen und ein Café. Es gibt ca. 20 Hausgemeinschaften, in denen die Bewohner mit Hauseltern zusammenwohnen. Außerdem gibt es ein Haus für Senioren, damit diese weiterhin im Dorf leben können.

Einige Bewohner haben zwei Arbeitsstellen, zum Beispiel vormittags in der Molkerei und nachmittags im Café. Die Bewohner arbeiten in 2 Schichten, morgens von 8.30 bis 11.30 Uhr und nach einer längeren Mittagspause bis 17.30 Uhr.

Mittag haben wir in den Hausgemeinschaften gemacht und uns die Zimmer angeschaut. Danach haben wir uns mit dem Bewohnerrat bei Kaffee und Nussecken ausgetauscht und sie nach Ilmenau eingeladen. Die Heimreise traten wir ca. 14.30 Uhr an.

Aufgeschrieben von Sven Nowack, Mitglied Werkstattrat Ilmenauer Werkstätten